Das Örtchen „Å“ , wie ist das schön

Å ist das Ende. Es ist das südlichste Fischerdorf auf Moskenes, eine der größten Inseln der Lofoten, der schroffen Inselkette Norwegens, die sich wie ein knöcherner Finger fast 200 Kilometer weit ins Nordmeer streckt. Nur wenige Menschen leben hier, es gibt Fischfabriken und Stockfischgalgen. Å ist ein einfacher Ort mit einem einfachen Namen, der klingt wie ein Seufzer: „“Aaaa““.

Nichts für schwache Nerven: Die Wanderung zum Reinebringen

Dennoch machen sich jährlich tausende Wanderer aller Altersklassen auf den Weg, um die spektakuläre Aussicht auf das kleine Fischerdorf Reine zu bestaunen. Die Tour zum Gipfel Reinebringen zählt nicht umsonst zu den populärsten Wanderungen auf den Lofoten. Da wir von dem populären Postkartenmotiv ebenfalls fasziniert waren, hatten wir uns ebenfalls die 1600 Stufen zum Aussichtspunkt oberhalb von Reine vorgenommen.

Aus eigener Erfahrung können wir nun berichten, dass man den Aufstieg zum Reinebringen – ob Wanderung oder nicht – keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen sollte. Das permanente Steigen der relativ hohen Steinstufen fordert mit der Zeit den Kreislauf und einige bisher eher unbekannte Muskeln….

Zum Glück sind entlang der Strecke viele Nischen mit Sitzbänken zum Ausruhen vorhanden. Das größte Problem haben aber wahrscheinlich viele Menschen, die nicht ganz schwindelfrei sind. Selbst in schwindelerregender Höhe gibt es kein schützendes Geländer und je höher man kommt, umso deutlicher blickt man in den Abgrund.

Nun wollen wir aber die Lofoten entdecken >>hier>>Die Lofoten

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